12 Dez.

Soziale Medien und deren digitale Transformation

Die digitale Transformation der sozialen Medien hat ca. im Jahr 2007 begonnen. Im Jahr 2004 wurde Facebook vom Gründer Mark Zuckerberg eingeführt. Jedoch bekam Facebook (heute das bekannteste soziale Netzwerk), die weltweite Aufmerksamkeit erst 3 bis 4 Jahre später mit der weltweiten Einführung der Smartphones des Apple iPhones. Natürlich ist es kein Geheimnis, dass vor dem Apple iPhone auch andere Smartphones gab, doch diese waren eher unbekannt und hatten keine große Nachfrage bei den Kunden.

Diese waren eher eine Art Prototypen als richtige Endgeräte für Endverbraucher. Im Endeffekt mit der Einführung des iPhones wurde die Welt der Smartphones revolutioniert und schon bald mit der Einführung der nächsten Generation des iPhones und mittlerweile der Einführung der Smartphones anderer Hersteller, auf dem iOS basierten Betriebssystem Namens „Android“, erlangte Facebook seinen Bekanntheitsgrad unter den Internetnutzern.

Mittlerweile sind bei Facebook im Jahr 2016 mehr als 1,71 Milliarden weltweite Nutzer angemeldet und die Zahl steigt jede Stunde und jeden Tag. Facebook hat sich mit den Jahren zu einem soziale Medien Giganten entwickelt und nicht nur das. Der Konzern macht milliardenhohe Umsätze und hat vor Kurzem erst im Jahr 2014 den Giganten unter den Messengern „WhatsApp“ für rund 19 Milliarden US-Dollar aufgekauft. Man kann sich kaum vorstellen, welche Summen dort im Umlauf sind.

Außer Facebook gibt es sicherlich auch andere soziale Medien wie Twitter, Instagram und co., doch Facebook bleibt immer noch die Nummer eins, was die Nutzerzahlen und den Umsatz angeht.

Facebook hat aber auch seine Schattenseiten für die Nutzer. Immer mehr nervige Werbung taucht bei Facebook auf, da Facebook von diversen Unternehmen bezahlt wird, um die Werbung auf den Titelseiten zu posten. Die Facebook-Nutzer werden förmlich mit der Werbung und den nervigen bitten um Likes bombardiert.
Diese Digitale Transformation sieht man aber auch an dem Videostreaming Giganten „YouTube“. Dort hat sich ebenfalls im Laufe der Jahre einiges getan und nicht nur in die positive Richtung.

Ebenfalls, was die Werbung angeht, ist YouTube mittlerweile mehr als nur voll davon. Klickt man auf irgendein Video, welches mehr als 20.000 Aufrufe hat, so wird man förmlich gezwungen sich erst mal die Werbung anzuschauen. Manche Werbung lässt sich allerdings nach ca. 4 Sekunden wegklicken, andere wiederum nicht. Diese muss man dann ganze 1 Minute oder manchmal sogar länger anschauen, bis der gewünschte Clip nun endlich angeht.

Natürlich hat das ganze kommerzielle Aspekte, denn ansonsten wäre auch weniger Werbung im Fernsehen, doch so langsam kommt Facebook und YouTube dem Fernseher immer näher, was die Werbung angeht.
Die beliebten AdBlocker nutzen häufig auch nichts, denn es wird auf vielen Seiten darauf verwiesen, den AdBlocker abzustellen, da ansonsten das Video oder die Seite nicht angezeigt werden kann.
Aber kommen wir zum Facebook zurück.

Facebook hat auch seine guten Seiten, zum Beispiel kriegt man sobald man einige Nachrichtenagenturen bzw. online Zeitschriften wie FAZ oder Frankfurter Allgemeine abonniert hat, Nachrichten auf seiner Timeline angezeigt. So ist man immer up to date und weiß ohne überhaupt den Fernseher anzuschalten, was in der Welt da draußen passiert.
Vor allem bei den Kindern und Heranwachsenden sollte man darauf achten, dass diese nicht zu viel Zeit vor dem Rechner bzw. den sozialen Medien verbringen. Ansonsten lässt sich nur erwähnen, dass Facebook und co. Ebenfalls wie das Internet unsere Welt des Konsums bzw. der Unterhaltung und Kommunikation weitgehend positiv verändert haben.